Samstag, 30. September 2017

Zwischenfazit

Ganz frisch wieder daheim eine kurze Gesamtrückschau. Eine ganz ganz tolle Fahrt mit einmaligen  Eindrücken. Unglaubliche Einblicke in Landschaft und Leute jenseits des Touristenmainstreams. Da wurde der Traum wirklich wahr, den wir mit Unterstützung der heiligen Rosalia als Schutzpatronin Palermos ohne wesentliche Blessuren und ohne einen Kratzer am Material überstanden haben. Und ohne nennenswerte Probleme im italienischen unkonventionellen Straßenverkehr. Höchstes Lob an alle italienischen Verkehrsteilnehmer, die immer Verständnis dafür hatten , wenn wir mal im 5-spurigen Kreisverkehr nicht richtig weiter wussten. Davon könnten sich viele deutsche Autofahrer eine Scheibe abschneiden. Arrivederci Italalia!

Tag 27: Auf den Spuren der deutschen Alpenstrasse nach Dahoam (Daheim)

Von unserem westlichsten Gasthaus Österreichs ging es quer durch Vorarlberg und das bayerische Allgaäu. Wunderschöne Bilderbuchlandschaften. Eigentlich fuhren wir bis Steingaden  immer auf der deutschen Alpenstraße. Obwohl uns der genaue Verlauf mangels Ausschilderung oft nicht klar war. Den kulturellen Abschluss bildete der Besuch der Wieskirche, die als Weltkulturerbe unglaublich zwischen Rokoko und Barock pendelt. Um 1745 h waren wir nach 4500km in Pullach zurück.Der kulinarische Abschluss war der Leberkäs der Wintzerin.

Freitag, 29. September 2017

Tag 26: Pässe knacken in der Schweiz

Heute ging es vom schon verschlafenen Lago di Como los. Schnell waren wir in der Schweiz, wo engagierte Alpenetappen auf uns warteten. Über den Malojapass ging es noch eine Etage  höher auf den Julierpass mit 2284 m Höhe. Zur Belohnung gab es dort in der Höhe Schweizer Rösti zu knapp kalkulierten 20 Euro. Dann haben wir die langsame Bergabfahrt genossen. Über Liechtenstein haben wir uns dann ueber die österreichische Grenze gerettet. Quartier im 200 Jahre alten Gasthof Löwen, dem westlichsten Gasthof Österreichs.

Donnerstag, 28. September 2017

Tag 25: Abschied von Italialia

Heute ging es aus den turbulenten wunderschönen Strassenschluchten Genuas zuerst über die mittelhohen  Berge und die eher langweilige Po-Ebene bis nach Milano. Dort mittendurch - für uns nach Genua, Palermo und v.a. Neapel eher kein Problem. Dann aus Versehen über eine verbotene Autostrada bis an die Südostecke des Comer Sees. Von.dort die Küstenstraße bis nach Bellano. Super Hotel direkt am See. Abschlussabend von Italien im Ort mit letzter Pizza und Co. Der Wettergott ist uns gnädig. Heute haben wir allerdings erstmals seit langem nicht geschwitzt.

Mittwoch, 27. September 2017

Tag 24: Bikers Rest 2: Eine faule Schifffahrt die ist lustig.

Nachdem die turbulenten Umbuchungsbemühungen zum Erfolg geführt hatten, konnten wir uns ganztags bei bestem Wetter auf dem Schiff ausruhen. Sehr ungewohnt ohne Tagewerk und sogar ohne Internet auf hoher See. In.Genua gewohnt chaotisches Ausschiffen. Dann erreichten wir nach einer leichten Irrfahrt durch Genua unser BuB. Absoluter Glücksgriff: Wohnung in bestem Zustand in einem alten Bürgerhaus mit nettester Vermieterin. Astronautenrestaurant gleich nebenan.

Dienstag, 26. September 2017

Tag 23: Kulturelle und turbulente Höhepunkte in und um Palermo

Heute reisten wir von nowhereland Richtung Palermo. Erstes Ziel war Monreale mit seinem berühmten Dom. Dort erreichte uns die Nachricht, dass unsere für den morgigen Tag vorgesehene Fähre gestrichen wurde. Das machte uns umfangreiche Umplanungssorgen. Es gelang eine Fähre für heute zu organisieren. Wir machten noch einen Abstecher über das ehemals mondäne Mondello zum Monte Pellegrino, um uns bei der Schutzpatronin der Stadt Palermo zu bedanken. Sehr eindrucksvolle Felshöhle mit umbauter Kapelle. Grandioser Blick von oben auf die Stadt. Dann hinein ins Verkehrsgewühl  Palermos und in den turbulenten Hafen. Geschafft!

Montag, 25. September 2017

Tag 22: Cooles Albanien in Nowhereland

Heute führte uns die Reise von der Südküste quer durch die Insel bis kurz vor die Tore Palermos. Genauer nach Piana degli Albanesi. Ein Ort der bis heute fast ausschliesslich von albanischen Einwanderern bewohnt ist. Noch genauer wohnen wir auf einem Agritourist - einem ca. 200 Jahre alten Sitz eines Adeligen. Leider knapp 1000 m hoch. Von daher ist es hier für unsere Verhältnisse recht kalt. Die Reise führte uns durch eine wunderschöne eher menschenleere Gegend. Die Straßen waren zum Teil so schlecht,dass diesmal nicht wie gewohnt das Handy-Navi aus der Lenkerhalterung sprang - vielmehr flog Klaus Nummernschild samt Rahmen in weitem Bogen in die Landschaft. Hätte Thomas das nicht von Hinten bemerkt, wäre die Weiterfahrt ohne Kennzeichen bestimmt auch interessant geworden.